Erfahrungsberichte aus erster Hand über die persönlichen Herausforderungen der vergangenen zwei Jahre, eine Podiumsdiskussion über die Weiterentwicklung und Probleme von Lernformaten und Unterstützungsangeboten vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen wie auch Praxisbeispiele vieler Bildungsakteure – all diese Facetten waren bei der diesjährigen Bildungskonferenz im Berufskolleg für Technik in Ahaus zu sehen und zu hören.

Pressetext
Bildungskonferenzen im Kreis Borken

Die Kinderbuchautorin Sarah Bosse hat eine Abenteuergeschichte für Kinder geschrieben, die sich an Orten im Kreis Borken ereignet und erneuerbare Energien thematisiert. In Kooperation mit dem Fachbereich Natur und Umwelt hat das Bildungsbüro des Kreises Borken dieses Buch initiiert, wunderschön illustriert wurde es vom Bocholter Michael Tewiele. Ab Ende November wird es im Buchhandel erhältlich sein, Vorbestellungen sind bereits möglich.

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Am 27. und 28. Oktober haben 18 neue Schulsozialarbeiter*innen am inzwischen bewährten Einführungs-Workshop teilgenommen. Die gemeinsame Fortbildung wurde seitens der Koordinierungsgruppe Schulsozialarbeit ins Leben gerufen, um die fachliche Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit im Kreis Borken zu unterstützen und einheitliche Standards zu etablieren.

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Auf große Resonanz gestoßen ist das Angebot der Kommunalen Koordinierungsstelle des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule Beruf in NRW“: An zwei Abenden gab Referent Dirk Porten auf unterhaltsame und kurzweilige Art rund 250 Eltern Hintergrundinfos und Tipps zu Unterstützungsmöglichkeiten bei der Berufsfindung ihrer Kinder.

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Mit der beAzubi-App hat die Kreisverwaltung ein modernes digitales Format für Jugendliche und für Unternehmen eingeführt. Die beAzubi-App soll im Kreisgebiet effektiv die Kontakte zwischen Schüler*innen/Schulen und Unternehmen ab dem Schuljahr 2022/23 stärken. Sie ermöglicht es Jugendlichen freie Plätze für Berufsfelderkundungen und Praktika zu finden. Unternehmen können Ausbildungsinteressierte kontaktieren und ihnen Ausbildungsplätze anbieten.

Die „beAzubi“-App kann über den Google-Play-Store oder den App-Store für iOS heruntergeladen werden. Unternehmen können einen kostenlosen Account erstellen und darüber Kontakt zu Jugendlichen aufnehmen, sofern diese ihr Profil freigegeben haben.

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In Abstimmung mit der Steuerungsgruppe Kreis Borken hat die Kommunale Koordinierungsstelle „Kein Abschluss ohne Anschluss-Übergang Schule-Beruf in NRW“ (KAoA) einen Bericht zum Übergang Schule-Beruf im Kreis Borken konzipiert und erstellt. Dieser beinhaltet neben statistischen Ausarbeitungen auch Kernaussagen und damit einhergehende kreisweite Herausforderungen in den jeweiligen Teilbereichen im Übergang Schule-Beruf im Kreis Borken. 

 Download Broschüre

oder Link zum Download: https://www.bildungskreis-borken.de/fileadmin/images_documents/Bildungskreis/KAoA/Zahlen_Daten_Fakten/Uebergangsbericht.pdf

Zum 01.11.2022 konnten wir ein neues Gesicht in der Kommunalen Koordinierungsstelle (KoKo) für das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf NRW“ in unserem Bildungsbüro begrüßen: Kai Hartmann (Mitte) verstärkt das KoKo-Team mit Elisabeth Büning (Links) und Rita Krümpelmann (Rechts).

Seit Einrichtung des Kommunalen Integrationszentrum (KI) im Kreis Borken in 2016 wurden vielfältige Projekte und Maßnahmen initiiert und umgesetzt, um die Teilhabe und Integration von neu zugwanderten Menschen zu stärken. Das KI hat Arbeitsfelder und Projekte der ersten 5 Jahre in einer Broschüre zusammengefasst, die auf der Internetseite des Kommunalen Integrationszentrums abgerufen werden kann.
Wir wünschen eine informative Lektüre.  Download Broschüre

oder Link zum Download: https://ki.kreis-borken.de/fileadmin/images_and_documents/KI/Aktuelles/Broschuere_2016-2021.pdf

Das Förderprogramm „Integrationschancen für Kinder und Familien“ richtet sich im Rahmen der bewährten Konzepte „Griffbereit“, „Rucksack KiTa“ und „Rucksack Schule“ an Eltern mit und ohne Migrationshintergrund und ihre Kinder. In diesem Jahr wurden dem KI des Kreises Borken mehr Mittel zur Verfügung gestellt, so dass weitere Gruppen eingerichtet werden können.

Weitere Informationen zum Programm und zur Antragstellung finden Sie auf der Internetseite des Kommunalen Integrationszentrums: https://ki.kreis-borken.de

Die Fachberatung bietet für Fragen und Problemstellungen in inklusiven Prozessen an den Schulen des Gemeinsamen Lernens Unterstützung in den verschiedenen sonderpädagogischen Themenfeldern an. Die Fragen können sich auf Aspekte des Unterrichts, der Diagnostik und Förderung sowie auf die Bereitstellung von Hilfsmitteln beziehen.
Ein Übersichtsplakat der Fachberater*innen finden Sie hier.

Link zum Plakat: https://schulamt.kreis-borken.de/de/themen-und-aufgabenbereiche/inklusion-gemeinsames-lernen/netzwerk-inklusion/fachberatung-im-inklusionsprozess/

Die Inklusionskoordinator:innen (IKO) haben ihren Aufgabenschwerpunkt im Übergangsmanagement. In diesem Bereich planen und koordinieren sie die Übergänge von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Gemeinsamen lernen von der Grundschule zur weiterführenden Schule. Außerdem sind sie Ansprechpartner*innen für den Übergang in das Berufsleben. In diesem Zusammenhang unterstützen sie die Schulaufsicht und beraten Eltern/Sorgeberechtigte sowie Ansprechpartner*innen in den Schulen.

Die Inklusionsfachberater*innen (IFA) unterstützen bei der Weiterentwicklung der sonderpädagogischen Fachlichkeit im Kreis Borken. Sie gestalten die Vernetzung von den in der Inklusion tätigen Personen und geben Beratung zur inklusiven Unterrichts- und Schulentwicklung. Sie arbeiten als Berater*innen im Sinne der übergreifenden sonderpädagogischen Expertise sowohl in den Schulen als auch regional in interdisziplinären Arbeitskreisen.
Die Ansprechpartner*innen finden Sie hier.

Link Ansprechpartner: https://schulamt.kreis-borken.de/de/themen-und-aufgabenbereiche/inklusion-gemeinsames-lernen/koordinatoren-und-fachberater-fuer-inklusion/